Ein deutsch-englisches Theaterstück wurde in unserer Turnhalle für die Klassen 5 und 6 aufgeführt. Benjamin und Janko vom mobilen Theaterspunk unterhielten die Zuschauerinnen und Zuschauer mit dem Stück "The mysterious case of ...?".
Ausflug in den Zoo Dortmund
Die Klassen 6a und 6d haben den Zoo in Dortmund besucht. Zusammen mit ihren Klassenleitungen Frau Köhler und Herrn Leonard erlebten die Schülerinnen und Schüler einen abwechslungsreichen Tag.
Zuerst wurden natürlich viele Tiere beobachtet. Nach einer Stärkung gab es noch Zeit, den Spielplatz auzuprobieren.
Unsere 10. Klassen besuchten zu Beginn ihres letzten Schuljahres die Firmen Bilstein bzw. Wälzholz in Hagen. Im Rahmen einer Betriebsbesichtigung konnten sich die Schülerinnen und Schüler über die Vielfalt der angebotenen Ausbildungsgänge in den Stahlverarbeitungsunternehmen informieren. Seit vielen Jahren gehören die Unternehmen zu unseren Kooperationspartnern, welche sich in der Realschule engagieren und zum Beispiel im Rahmen der Methodentage eine Informationsveranstaltung rund um die Bewerbung durchführen oder sich regelmäßig bei unserem Berufemarkt vorstellen. Begleitet wurden die Klassen 10a, 10b und 10c von den Berufswahl-Lehrkräften Frau Neumann und Herrn Bröcker.
Unserer Schule wurde vom Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen und der Landesanstalt für Medien NRW das Abzeichen „Medienscouts-Schule 2024“ verliehen. Die Aus-zeichnung erhalten ausschließlich Schulen, die sich für das Angebot Medienscouts NRW besonders engagieren.
Wir sind also eine von 158 ausgezeich-neten Schulen im Jahr 2024 aus ganz Nordrhein-Westfalen.
Die Medienscouts, das sind Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 8 und 9, die ihren Mitschülerinnen und -schülern bei Problemen und Fragen in ihrem
digitalen Alltag zur Seite stehen. Unter der Leitung von Lehrer Mathias Dieterich kümmern sich die Medienscouts um einen verantwortungsvollen Umgang mit
digitalen Medien. Dazu besuchen sie auch Grundschulen und klären über die sichere Nutzung von Apps und sozialen Medien auf. Bei Problemen mit Cybermobbing beraten sie ihre Mitschülerinnen und
Mitschüler.
„Wir freuen uns sehr über dieses Zertifikat und sind stolz auf die Arbeit unserer Medienscouts“, kommen-tiert Lehrer Mathias Dieterich. „Es ist wichtig, dass Kinder und Jugendliche frühzeitig
lernen, wie sie sicher und verantwortungsvoll mit digitalen Medien umgehen.“
Schulsozialarbeiterin Heike Peters ergänzt: „Unser Ziel ist es, die Schülerinnen und Schüler für die Gefahren im Netz zu sensibilisieren und ihnen gleichzeitig die Vorteile der digitalen Welt
näherzubringen. Mit unserem Engagement wollen wir einen wirksamen Beitrag zur Medienkompetenz leisten.“
Die SV hat in den letzten Wochen eine großartige Aktion gestartet, um Spenden für unsere Partnerschule in Simbabwe, der Rudhanda-Highschool,
zu sammeln. Das Ziel war es, dringend benötigte Mittel zu beschaffen, um der Schule ein neues Rind zu ermöglichen.
Dank des engagierten Einsatzes der Schülerinnen und Schüler konnten insgesamt 570€ gesammelt werden. Ein großer Teil dieser Summe kam durch eine Tombola am Tag der offenen Tür zusammen. Außerdem
stellte die SV eine Spendenbox auf. Diese Spende wird der Rudhanda-Highschool dabei helfen, den Verlust vieler Tiere, die einer Viehkrankheit zum Opfer fielen, zu kompensieren.
Am Freitag wurde die Spende von unseren Schulsprechern Leon und Filiz an unseren Paten Herrn Busch überreicht. Herr Busch, der die
Partnerschaft mit der Rudhanda-Highschool koordiniert, nahm die Spende dankbar entgegen und versprach, das Geld sinnvoll für den Kauf neuer Tiere zu verwenden.
In diesem Jahr nahm die Realschule Hohenlimburg wieder am Projekt Juniorwahl teil. Anlässlich der Europawahl stellten sich die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 9 und 10 im Politik- und Sozialwissenschafts-unterricht viele Fragen:
Welche Parteien stellen sich zur Wahl? Welche Ziele verfolgen sie? Wie wähle ich und was muss ich beachten? In der Woche vor der Europawahl hieß es dann für die Schülerinnen und Schüler: Wählen und Demokratie (er)leben. In der Mensa wurde ein „Wahllokal“ eingerichtet. Jede Schülerin/jeder Schüler der 9. und 10 Klasse mit einer Wahlbenachrichtigung konnte seine Stimme abgeben.
Ein neues Sporterlebnis gab es für die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 bis 8. Die Firma Trixitt baute in der Rundturnhalle sechs verschiedene Stationen auf, an denen die Klassenteams in verschiedenen Disziplinen gegen-einander antreten durften. Mit großem Einsatz und Spaß wurden zum Beispiel Basketbälle geworfen, ein Hindernisparcour überwunden und beim Speedmaster gesprintet. Neben Schnelligkeit und Zielgenauigkeit waren auch Fairness und Teamarbeit gefragt, wenn die Teams in der Schießbude und beim Zweifelderball gegeneinander spielten. Die Schülerinnen und Schüler waren überwiegend begeistert. Zitat einer Schülerin: "Ich hasse Sport. Aber das hat richtig Spaß gemacht!"
Am Ende des vergangenen Schuljahres hieß es Abschiednehmen. Nach 15 Jahren unermüdlicher Arbeit für die Realschule Hohenlimburg verabschiedete sich unsere Schulleiterin Frau Derksen in den wohlverdienten Ruhestand. Die Schulgemeinde wird ihren Einsatz für alle Beteiligten des Schullebens und ihre Tatkraft in allen Bereichen sehr vermissen.
Wir wünschen ihr für den neuen Lebensabschnitt Gesundheit und alles Gute!
Vom 02. bis zum 03. November 2023 fand die jährliche SV-Fahrt zur Jugendherberge Glörsee in Breckerfeld statt. Insgesamt kamen 35 Klassensprecher und Klassensprecherinnen unserer Schule zusammen, um die Anliegen ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler stellvertretend weiterzutragen und
gemeinsam erste Ideen für Projekte im laufenden Schuljahr zu sammeln.
Sowohl während der Arbeitsphasen als auch in den freien Stunden entwickelte sich ein jahrgangsübergreifendes und fröhliches Miteinander, das zu einer
ausgelassenen Atmosphäre beitrug.
Mit zahlreichen Ideen im Gepäck kehrten die Schülerinnen und Schüler am Freitagmorgen zur Schule zurück, um dort in den kommenden Wochen und Monaten ihre Projekte und Ziele weiterzuverfolgen und
umzusetzen.
Die Schülervertretung (SV) möchte sich herzlich bei der Schule für die finanzielle Unterstützung bedanken, die diese Fahrt erst möglich gemacht hat.
Zwei Klassen der Realschule Hohenlimburg erkundeten den farbenfrohen Mitmach-Parcours „Liebesleben“ der Bundeszentrale für gesundheitliche
Aufklärung (BZgA), den die AIDS-Hilfe Hagen e.V. in der Volme-Galerie eingerichtet hatte.
Wie schütze ich mich? Woher weiß ich, ob ich mich angesteckt habe? Wen kann ich fragen? Beim Thema Sexualität und ansteckende Krankheiten ist die Hemmschwelle, darüber zu sprechen
besonders groß. Ziel des Projekts „Liebesleben“ mit attraktiven Materialien und Methoden ist die Prävention sexuell übertragbarer Krankheiten (STI). Schülerinnen und Schüler erhalten
Informationen und Handlungskompetenzen für ihren persönlichen Umgang mit den Themen Schutz und Safer Sex, Freundschaft und Beziehung, Körper und Gefühle, HIV und andere STI, Sexualität und Medien
sowie Vielfalt und Respekt. (Quelle: Flyer der BZgA zum Projekt). Alle Stationen des Parcours vermitteln ansprechend aufbereitet und leicht verständlich Wissen über Verhütung, Schutz vor
Krankheiten, Auswahl und richtige Anwendung von Kondomen. Die konnte dann auch praktisch am Modell ausprobiert werden.
Neben der Vermittlung von Wissen liegt ein Schwerpunkt des Workshops in der persönlichen Auseinandersetzung mit den Themen Freundschaft, Beziehung, Sexualität. Durch das Sprechen über diese
sensiblen Themen werden Hemmschwellen abgebaut. Respekt und Offenheit gegenüber der Vielfalt menschlicher Identitäten und sexuellen Orientierungen werden vermittelt.
Die Jugendlichen der Realschule Hohenlimburg verbrachten einen Vormittag mit ebenso spannenden wie wichtigen Themen und intensiven Übungen. Gina Kiwitz, Sozialpädagogin an der RSH, zieht ein
positives Fazit: „Alle brachten sich konzentriert und engagiert ein. Unsere Schülerinnen und Schüler erlebten einen offenen und ermunternden Umgang mit den sensiblen Themen rund um meinen Körper,
Beziehungen und Sexualität. Sie haben erfahren, dass sie Verantwortung für sich und ihre Partnerin/ihren Partner übernehmen müssen und können.“
Mithilfe des Materialkoffers zum Projekt können die schulischen Fachkräfte, die am Tag zuvor durch das Team der BZgA fortgebildet wurden,
zukünftig eigenständige Veranstaltungen zu den verschiedenen Aspekten des Themas an der Realschule Hohenlimburg durchführen.
Welche Folgen kann Alkoholkonsum haben? Welche Wirkung hat Tabak auf den Körper?
Diesen Fragen ging Ende Oktober 2023 die Jahrgangsstufe 7 am Projekttag zur Drogenprävention nach. Der MitmachParcours „KlarSicht“ der
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA) lud dazu ein, sich mit diesen Fragen auseinanderzusetzen und gemeinsam herauszufinden, welche Verlockungen und Gefahren im Konsum von Alkohol
und Tabak liegen können.
Dazu lernten die Schülerinnen und Schüler in Kleingruppen körperliche und seelische Folgen von Alkoholmissbrauch kennen. Besonders intensiv konnten sie das erfahren, indem sie eine spezielle
Brille aufsetzten, die Ausfallerscheinungen bei einem Alkoholrausch simuliert. „Ich konnte gar nicht mehr geradeaus gehen!“
Neben dem Thema Alkohol ging es um das Rauchen. Wie viel Geld kostet es, wenn ich jeden Tag eine Schachtel Zigaretten rauche? Welche Giftstoffe enthalten Zigaretten? Was kann ich tun, wenn ich
aufhören will mit dem Rauchen? Die Antworten auf diese Fragen machten die Schülerinnen und Schüler teilweise sehr nachdenklich.
Unsere Sozialarbeiterin Heike Peters organisierte den jährlich stattfindenden Tag zur Drogenprävention zusammen mit Kolleginnen und Kollegen. Sie zieht ein positives Fazit: „Alle Klassen waren
sehr aufgeschlossen und interessiert. Die Schülerinnen und Schüler haben sich aktiv mit den Fragen auseinandergesetzt und engagiert mitgemacht. Wir hoffen, dass sie nützliche Entscheidungshilfen
bekommen haben, um ihr zukünftiges Konsumverhalten sicher und gesundheitsverträglich zu gestalten.“
Am vorletzten Schultag im Juni 2023 feierten wir ein wunderbares Schulfest unter dem Motto "Eine Reise durch die EU". Jede Klasse stellte ein Land der EU vor. Es gab unzählige Köstlichkeiten aus den verschiedensten Ländern zum Probieren, durch Spiele, Plakate und Präsentationen wurden die Besonderheiten der Länder und Kulturen gezeigt.
Außerdem sind wir jetzt "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage". In einem kurzen Festakt in der Aula wurde uns durch Frau Rosenberg dieser Titel verliehen. Als Pate war unser ehemaliger Lehrer und Kollege Wilfried Busch anwesend. Er erläuterte, wie wir unserer Partnerschule in Zimbabwe helfen, wenn wir ihr einen großen Teil der Einnahmen dieses tollen Festes spenden.
Die Schüler*innen und alle Beschäftigten der Realschule Hohenlimburg sind bestürzt und besorgt über den Krieg in Europa. Im Unterricht sprechen wir darüber und gestalten Friedenssymbole. Viele davon haben wir in der Pausenhalle als Zeichen für unseren Wunsch nach Frieden angebracht.
Die Klassen haben Kreise gestaltet für ein großes Peace-Symbol, welches die 9a an der Fensterfront oberhalb des Haupteingangs installiert hat.
Wir hoffen alle auf Frieden für die Ukraine!
Im Projekt „Stark auch ohne Muckis“ lernten unsere Fünft- und Sechstklässler, aus Mobbing-Situationen schneller wieder herauszukommen oder gar nicht erst hinein; kein Opfer mehr zu sein oder zu werden und Konflikte sicher zu beenden. Ebenso lernten sie, den Tätern den Wind aus den Segeln zu nehmen und Abstand von schädlichen Dingen und dummen Ideen zu nehmen.
Die Trainerin, die auch teilweise in die Rolle von „Stresssicka“ schlüpfte, half den Kindern, angemessen mit Schwierigkeiten umzugehen und neue Verhaltensweisen in Konfliktsituationen einzuüben und anzuwenden. Die Kinder wurden in ihrem Selbstwertgefühl gestärkt und lernten, positive Eigenschaften bei sich anzunehmen.
Am Mittwoch, den 22.02.2023 besuchte Erik. O. Schulz, Oberbürgermeister der Stadt Hagen, im Rahmen seines Formats eXtraZeit – OB macht
Schule unsere Realschule.
Rund 160 Schüler*innen der 9. und 10. Klassen fanden sich in der Aula ein, um an der Frage- und Diskussionsrunde mit dem Oberbürgermeister teilzunehmen.
Im Wahlpflichtfach Sozialwissenschaften sowie im WiPo-Unterricht wurden viele Fragen und Anregungen zu den Themenbereichen politische Konflikte, Zu-wanderung, öffentliche Sicherheit,
Straßenverkehr, Digitalisierung in Schulen und Freizeitmöglichkeiten für Jugendliche in Hagen vorbereitet.
Herr Schulz stand in einer Doppelstunde Rede und Antwort, um alle Fragen der Schüler*innen ausführlich zu beantworten und nahm sich für die Schülerschaft im wörtlichen Sinne extra Zeit.
Am 27.01.2023 nahmen die Klassen 9b und 10c der Realschule Hohenlimburg an der neuen Stolpersteinverlegung im Hagener Stadtteil Hohenlimburg teil.
Die Verlegung eines Stolpersteins für den Hagener Bürger Louis Stern fand nur wenige Meter von der Gedenkstätte „Alte Synagoge“ statt. Der Tag war bewusst gewählt worden, da der 27. Januar der Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus ist.
Vorbereitet hatten sich die Schüler*innen mit ihren Lehrkräften im Geschichtsunterricht, in dem sie die Diskriminierungen und Ausgrenzungen der Juden und den furchtbaren Holocaust erarbeiteten. Hilfreich dabei waren auch die Informationen in der App des WDR „Stolpersteine NRW“.
Im Anschluss an die Stolpersteinverlegung informierte Rudolf Damm von der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammen-arbeit in Hagen die Schüler*innen über die Geschichte der Juden. Dabei entwickelten sich viele interessante Fragen, die im persönlichen Gespräch mit Herrn Damm erörtert wurden.
Im Herbst unternahmen zwei Lerngruppen der Realschule Hohenlimburg eine Entdeckungsfahrt zur Phänomenta in Lüdenscheid. Dabei handelte es sich um einen Kurs Praktische Philosophie (Jahrgang 8) und eine der vier Seiteneinsteigerklassen der Realschule, in denen Schülerinnen und Schüler mit Zuwanderungshintergrund schwerpunktmäßig im Fach Deutsch unterrichtet werden.
Im vergangenen Schuljahr hatte der PP-Kurs ein Willkommens-Theaterstück für die Schülerinnen und Schüler der Seiteneinsteigerklasse geschrieben und in der Aula aufgeführt, um über den Schulalltag an der Realschule zu informieren.
Im Gegenzug wurde der PP-Kurs von den Schülerinnen und Schülern der Seiteneinsteigerklasse zu einem „Unterrichtsbesuch“ eingeladen, wo sie über die Besonderheiten der verschiedenen Herkunftsländer (Aserbaidschan, Bosnien-Herzegowina, Bulgarien, Griechenland, Kosovo, Mazedonien, Spanien, Syrien) informiert wurden.
Nun stand am Dienstag, 18.10.22 der gemeinsame Ausflug zur Phänomenta an. Bereits im Bus wurden die ersten Kontakte, die schon bei den vorherigen Begegnungen geknüpft wurden, vertieft. Vor Ort gingen die Schülerinnen und Schüler dann mit großem Interesse und Feuereifer auf Entdeckungsreise. Begleitet wurden sie dabei von zwei Lehrkräften sowie der Sozialpädagogin, die auch bei der Lösung einiger Aufgaben unterstützten. Dabei stellte das „Laserlabyrinth“, das sowohl die Lerngruppen als auch die Begleiter*innen meistern mussten, eine besondere Herausforderung dar.
Eine tolle Unternehmung, ermöglicht durch das Programm der Landesregierung NRW „Aufholen nach Corona“!
Weitere Projekte sind bereits in Planung und eine Idee für einen weiteren Ausflug gibt es auch schon: das Freilichtmuseum in Hagen steht nächstes Mal auf dem Programm.
Im Rahmen einer Unterrichtsreihe in Deutsch beschäftigen sich die Siebtklässler*innen mit verschiedenen Organisationen, in denen sich auch Kinder und Jugendliche für ihre Mitmenschen und Umwelt engagieren. Jetzt hatten sie die Chance, Informationen über die Arbeit der Ehrenamtlichen aus erster Hand zu bekommen.
Winfried Fessen, 1. Vorsitzender vom Deutschen Roten Kreuz (DRK) in Hohenlimburg, berichtete von der Arbeit des DRK und von besonderen Einsätzen wie bei der Flutkatastrophe 2021. Die Schüler*innen wollten wissen, was man beim Roten Kreuz lernen kann. In einem eintägigen Einführungsseminar und bei der erweiterten Erste-Hilfe-Ausbildung (zwei Tage) werden Grundkenntnisse vermittelt. Je nach Interesse gibt es dann viele Möglichkeiten, sich weiter ausbilden zu lassen und sich in verschiedenen Bereichen beim Roten Kreuz zu engagieren.
Carina Schiffer, Leiterin beim Jugendrotkreuz in Hohenlimburg (JRK), lud dazu ein, mittwochs von 17.30 bis 19.00 Uhr zu den regelmäßigen Treffen der 12 – 16-Jährigen zu kommen, sich dort genauer zu informieren und die Gemeinschaft der Gruppe kennenzulernen.
Als der Löschgruppenführer Hans-Martin Moravec die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr Hohenlimburg vorstellte, interessierte die Jugendlichen besonders, wie man als Freiwilliger bei der Feuerwehr gleichzeitig seinen normalen Beruf ausübt.
Dennis Hoff vom Technischen Hilfswerk (THW) zeigte mit kurzen Filmbeispielen, welche vielfältigen Tätigkeiten und Aufgaben beim THW geleistet werden. Auch hier war die Flutkatastrophe vom Jahr 2021 das deutlichste Beispiel für Wichtigkeit dieser ehrenamtlichen Arbeit. Vielen Dank allen Ehrenamtlern für ihren unermüdlichen Einsatz!
Der Runde Tisch gegen häusliche Gewalt Hagen organisierte eine Ausstellung zu den Warnsignalen von Gewalt im häuslichen Umfeld.
Die 9. Klassen besuchten diese Ausstellung im Rahmen einer Führung. Dabei setzten sich die Schülerinnen und Schüler mit ihren Vorstellungen und Wünschen in Bezug auf eine Partnerschaft auseinander. Außerdem wurden sie für die Warnsignale von Gewalt in einer Partnerschaft sensibilisiert.
Verschiedene Äußerungen der Neuntklässler zeigten Betroffenheit und den dringenden Wunsch, in ihren zukünftigen Partnerschaften einen liebevollen Umgang miteinander zu haben.
Jede(r) fünfte Schülerin bzw. Schüler ist innerhalb eines Jahres von einer psychischen Störung betroffen. Diese und viele weitere Fakten rund um psychische Krankheiten und Psychotherapie waren Thema beim Besuch von Frau Pütz und Frau Suska von der schulpsychologischen Beratungsstelle der Stadt Hagen in unseren 9. Klassen.
Die Schülerinnen und Schüler setzten sich im Rahmen dieses Projekts mit häufigen Irrtümern und verbreiteten falschen Behauptungen über seelische Erkrankungen und Psychotherapie auseinander. Im Gespräch mit den Schulpsychologinnen konnten sie Vorurteile und Unsicherheiten in diesem Themenbereich abbauen.
Je nach aktueller Situation (wie z.B. Prüfungsphasen) hat das Schiff zudem mal mehr und mal weniger Ladung an Bord. Je beladener ein Schiff ist, desto mehr steigt die Wahrscheinlichkeit, dass es
sehr tief sinken oder sogar kentern könnte.
Zum Glück gibt es aber auch zahlreiche Schutzfaktoren, die dem Schiff in kritischen Situationen wieder Auftrieb geben.
Gemeinsam mit den Jugendlichen gingen sie Fragen nach wie: Wann gerät mein persönliches Schiff in Not? Von welchen Faktoren ist das abhängig? Wie kann ich meine „Ladung“, also die Belastung verringern und die Schutzfaktoren stärken? Ab wann könnte professionelle Hilfe sinnvoll sein?
Um die psychischen Belastungen von Jugendlichen und Möglichkeiten zur Entlastung anschaulich zu machen, verwendeten Frau Suska und Frau Pütz verschiedene Bilder. Zum Beispiel verglichen sie die psychische Gesundheit mit einem Schiff auf See, auf dem die Jugendlichen über das Meer fahren: Auf dem Meeresboden liegen verschieden große Steine als Symbol für psychische oder genetische Vorbelastungen, die wir alle in unterschiedlicher Ausprägung mitbringen.
Der Besuch der Schulpsychologinnen entstand in Kooperation mit unserer Schulsozialarbeiterin Heike Peters (Caritas-Verband). Dieses Projekt soll den Schülerinnen und Schülern einerseits Wege aufzeigen, mit psychischen Belastungen umzugehen. Andererseits werden Hemmungen, sich Hilfe zu holen und Beratung in Anspruch zu nehmen, verringert. Frau Peters wird mit den Klassen diese Themen weiter bearbeiten und Hilfsangebote vorstellen. Auch in den kommenden Jahren soll die Kooperation fortgesetzt werden.
Dies ist der Link zur Website der Schulpsychologischen Beratungsstelle der Stadt Hagen:
Am 28.10.2021 besuchten die Sozialwissenschafts-kurse der 9. und 10. Klasse den Regierungsbunker in Ahrweiler. Dazu starteten pünktlich um 8 Uhr zwei Busse an der Realschule Hohenlimburg.
Nach der Ankunft und einem kleinen Fußmarsch zum Regierungsbunker gab es für beide Gruppen eine informationsreiche Führung durch den Bunker. Dabei konnten die Schülerinnen und Schüler die Sicherheitsvorkehrungen des Bunkers, die Kommandozentrale, aber auch Orte des täglichen Lebens, wie die Schlafsäle und den Sanitätsraum, entdecken. Während der Führung konnten die Schülerinnen und Schüler Fragen stellen und viele Details über das Leben im Bunker erfahren.
Im Anschluss an die Besichtigung des Regierungs-bunkers hatten die Schülerinnen und Schüler noch Zeit, sich in Bonn umzuschauen und etwas zu essen. Ebenso hatten sie die Möglichkeit, das Haus der Geschichte zu besuchen.
Der Unterrichtsgang wurde gemeinsam mit der Bundeswehr organisiert, um den Schülerinnen und Schülern einen Einblick in die Geschichte der Verteidigung Deutschlands zu bieten. Die Zusam-menarbeit wird jedes Jahr mit den Sozialwissen-schaftskursen der 9. und 10. Klasse stattfinden, abwechselnd mit den Zielen Regierungsbunker, Haus der Geschichte und Verteidigungsministerium in Bonn.
Jedes Jahr werden Schülerinnen und Schüler während einer Feier in der Aula für besonderes Engament geehrt. Tutor*innen, Schulsanitä-ter*innen, Bühnentechniker*innen, Streitschlich-ter*innen und andere mehr erhalten in diesem feierlichen Rahmen die ihnen zustehende Aufmerksamkeit und eine Urkunde. Außerdem werden sie zu einem besonderen Auflug eingeladen.