Projekte an der RSH


Projekttag zur Drogenprävention

Ende Oktober fand ein Projekt zur Drogenprävention in allen 7. Klassen statt. Die Schülerinnen und Schüler diskutierten unter anderem, welche Folgen Alkoholkonsum haben kann. Dazu lernten sie in Kleingruppen körperliche und seelische Folgen von Alkoholmissbrauch kennen. Besonders intensiv konnten sie das erfahren, indem sie eine spezielle Brille aufsetzten, die einen Alkoholrausch simuliert. „Ich konnte gar nicht mehr geradeaus gehen!“ „Ich bin hingefallen, weil mir so schwindelig wurde!“ So kommentierten einige Siebtklässler*innen ihre Erfahrung mit der Rauschbrille. Neben dem Thema Alkohol ging es um das Rauchen. Welche Wirkung hat Tabak auf den Körper? Wie viel Geld kostet es, wenn ich jeden Tag eine Schachtel Zigaretten rauche? Was bedeutet es, wenn ich süchtig nach Zigaretten bin? Die Antworten auf diese Fragen erstaunten manche Schüler*innen.

Organisiert wurde der Projekttag von unserer Schulsozialarbeiterin Heike Peters, die von einigen Kolleginnen unterstützt wurde. Das Projekt soll jedes Jahr im Jahrgang 7 durchgeführt werden.


Kunstprojekt: Masken aus Ytongsteinen

 Im Mai 2019 fand unter der Anleitung des Bildhauers und Hagener Künstlers Karl-Friedrich Fritzsche und der Lehrerin Sabine Wegerhoff das Kunstprojekt „Afrikanische

Masken“ statt. Im Rahmen des WPI-Kunstkurses erfuhren die Schüler*innen, welche Funktionen Masken bei den verschiedenen Kulturen haben und welche berühmten

Künstler, z.B. Pablo Picasso, sich für Masken interessierten. Insbesondere die Merkmale der afrikanischen Masken wurden an Hand von Bildbeispielen erarbeitet.

Danach entwickelten die Schüler*innen eigene Ideen für eine Maske und fertigten diese mit Ytongstein an, wobei ihnen die Erfahrung von Karl-Friedrich Fritzsche

half.


Projekt "Kultur & Schule"

Hans im Glück - Reloaded

Über das Projekt

Was ist Glück? Kann man es beeinflussen? Wenn ja, wie?Die Erfüllung der eigenen Wünsche ist sicherlich eine der wichtigsten Voraussetzungen hierfür. Doch nur vier von zehn Jugendlichen glauben daran, dass sich z.B. ihre beruflichen Wünsche erfüllen werden (Shell-Studie). Was können wir tun, damit wir und andere glücklich sind?

Schon immer war das Glück ein Thema, z.B. in Märchen wie "Hans im Glück". Heute ist das Glück aus cosmopolitaner Sicht zu einem großen Thema geworden. Zum Beispiel gibt es im asiatischen Land Buhten das "Bruttosozialglück". Es ist dort sogar Bestandteil der Verfassung.

Neben der Basisvermittlung von Tanz und Theater werden die Schüler*innen im ersten Schritt ihren individuellen "Zufriedenheitsfaktor" ermitteln. Es wird zunächst der Frage nachgegangen, wie zufrieden und glücklich die Schüler*innen der Projektgruppe sind. Dazu wird es vier Impulsfragen geben:

  • Bist du in deinem aktuellen Lebenszustand zufrieden?
  • Ist dein persönliches Glück abhängig von anderen Menschen?
  • Glaubst du, dass du in deiner Zukunft glücklich sein wirst?
  • Glaubst du, das Zufriedenheit für die Menschen wichtig ist?

Verschiedene Menschen (unterschiedlichen Alters, verschiedener Herkunft und Sozialisation) werden dann mit dem selbstentwickelten Fragebogen interviewt, um so eine Zufriedenheits-Statistik zu erheben. Die Rechercheergebnisse werden als Ideengeber für den künstlerischen Prozess genutzt, indem gemeinsam mit den Schüler*innen Szenen und Choreografien zum Thema entwickelt werden. Mit einer Verbindung von alten Motiven aus "Hans im Glück" und Aspekten von Buttons Bruttoinlandsglück werden sie zu einer Tanztheatercollage verbunden.